In Göttingen diskutieren Wissenschaftler die Qualitäten von Cannabis. Schön, wenn die Namensabkürzung passt. Der diesjährige Kongress der anerkannten Göttingen Research Association for Schizophrenia(GRAS), beschäftigte sich mit der Rolle von Cannabis bei psychischen Störungen. Das Fazit der Forscher: Der Rauschhanf hat zwei Gesichter. Schön, wenn die Namensabkürzung passt. Der diesjährige Kongress der anerkannten Göttingen Research Association for Schizophrenia(GRAS), beschäftigte sich mit der Rolle von Cannabis bei psychischen Störungen. Das Fazit der Forscher: Der Rauschhanf hat zwei Gesichter. Einerseits erhö´ht Cannabiskonsum das Risiko, an einer Krankheit wie Schizophrenie zu erkranken, andererseits werden die Bestandteile des Hanfs, die Cannabinoide, zukünftig in der Therapie eingesetzt werden. Mindestens jeder dritte Mensch in Europa hat nach wissenschaftlichen Schätzungen grundsätzlichen die genetische Disposition für eine Schizophrenie-Erkrankung. Diese kann dann ausbrechen, wenn bestimmte Faktoren wie Trauma, Stress und lebensbelastende Umstände zusammentreffen. Quelle: hanfblatt.de 01/09