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Wurden Umweltaktivisten früher belächelt und als Spinner abgetan, ist es heute jedem bewusst, dass wir vor einer globalen Bedrohung stehen. Unsere skrupellosen wirtschaftlichen Aktivitäten gefährden unser gesamtes Ökosystem und so auch das Leben auf unserem Planeten. Seit Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert vergiften wir systematisch unsere Böden und unser Wasser, vernichten kostbare Urwälder und stören den natürlichen Treibhauseffekt, der für die Erhaltung unseres Weltklimas sorgt. Denn nur durch eine ausgewogene Mischung der Treibhausgase kann der natürliche Schutzschild eine optimale Reflektion der Wärmestrahlen bewirken. Problematisch wird es, wenn der Treibhauseffekt verstärkt wird, weil die Konzentration der natürlichen Treibhausgase extrem ansteigt. Genau das ist geschehen, weil wir Unmengen an fossilen Energien verbrennen und dadurch ein Übermaß an Kohlendioxid produzieren. Hinzu kommen Methan, künstliche Gase wie FCKW, bodennahes Ozon und Lachgas, die ebenfalls als extrem wirksame Treibhausgase gelten. All das zusammen ergeben einen hausgemachten Treibhauseffekt, der den empfindlichen Energiehaushalt der Erde verändert. Unbestritten ist, dass der CO2-Gehalt um ein Drittel höher liegt, als noch vor der Industriellen Revolution und es wird davon ausgegangen, dass er sich in den nächsten 100 Jahren noch verdoppelt oder sogar verdreifacht, wenn sich nichts ändert!

Nicht nur Klimaforscher warnen vor den Folgen des verstärkten Treibhauseffektes, der eine Temperatur-Erhöhung auf unserer Erde in den nächsten 100 Jahren von mehr als 5 Grad bewirken soll, denn die Folgen könnten katastrophal sein. Durch die Erwärmung der Meere und die schmelzenden Gletscher steigt der Meeresspiegel – Wissenschafter rechnen sogar mit einem Anstieg von mehr als 90 cm bis zum Jahre 2100!

Überschwemmungen würden zum Alltag gehören und ganze Städte könnten im Meer versinken. Vor allem die ärmsten Länder der Welt mit großen Flutzonen wären dem hilflos ausgeliefert, da hier das Geld fehlt, um sich dagegen zu wappnen. Der Lebensraum von Milliarden von Menschen ist massiv gefährdet.

Auch unser Alpenraum wäre extrem betroffen, da der Temperaturanstieg eine Abschmelzung unser Gletscher bewirkt, was wiederum zu Erdrutschen und Schlammlawinen führt. Nicht nur Naturkatastrophen würden die Alpengebiete beschäftigen, denn höhere Temperaturen beeinflussen zudem die natürliche Beschneiung, für Regionen die vom Winter-Tourismus leben ein finanzielles Desaster, vor allem da die künstliche Beschneiung sehr umstritten ist.

In Gebieten, die heute schon zu den trockenen Regionen gehören, wird es in Zukunft noch weniger regnen, was zu einer Wasserknappheit führen wird, von der viele Millionen Menschen betroffen sein werden. Höhere Temperaturen bewirken auch eine verstärkte Steppen- und Wüstenbildung in tropischen Ländern, was zu einer zusätzlichen Nahrungsverknappung führt, da sich Flächen noch weniger landwirtschaftlich nutzen lassen. Genau dort, wo jetzt schon Hunger aufgrund der Dürre herrscht, wird die Hungersnot wachsen und für weitere Millionen Menschen zum traurigen Alltag werden.

Von cannabinus

Gebt den Hanf Frei!!!

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