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Hanftextilien zeichnen sich durch eine sehr hohe Verschleißfestigkeit, eine hohe Saugfestigkeit, Unempfindlichkeit beim Waschen, fehlendes Fusseln, Widerstandsfähigkeit gegenüber Nässe und eine hohe Belastbarkeit aus – also rein in die Hanfkleidung!

Bist du sicher, dass du noch keine Hanfkleidung in deinem Kleiderschrank hast?

Es könnte nämlich sein, dass du – ohne es zu wissen – bereits Hanffasern trägst. Immer mehr Modedesigner und Produzenten setzen auf das gute Gewebe. Zum Beispiel offenbarte Designer Ralph Lauren, dass er bereits seit 1984 Hanffasern in seinen Kollektionen verarbeitet. Im Juni 1995 gab Calvin Klein der New York Times ein Interview, in dem er sagte:

Ich glaube, dass Hanf sowohl für Möbelstoffe als auch in der Modeindustrie die bevorzugte Faser werden wird.

Calvin Klein in der New York Times Juni 1995

Trotz aller positiven Berichte hat sich Hanf jedoch leider noch nicht als bevorzugte Faser etabliert, obwohl seine Qualität und Trageeigenschaften Baumwolle und anderen Fasern weit überlegen sind. Hanffasern sind erheblich reißfester (drei Mal so reißfest wie Baumwolle) und damit haltbarer, sowie atmungsaktiver durch ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, was sie ideal für empfindliche Haut und Allergiker macht. Da weder beim Anbau noch bei der Ernte und Verarbeitung schädliche Chemikalien eingesetzt werden, sind die Textilien hautfreundlich und ungiftig.

Hanf – Die widerstandsfähige und hautfreundliche Naturfaser mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten
Stoffbahnen beim Trocknen.

Entdecker wie Columbus hätten ohne Hanf die Küste Amerikas nie erreicht. Wären ihre Segel aus Baumwolle gewesen, hätten sie sich durch Nässe und starken Wind aufgelöst. Das einzige Tuch, das den Witterungseinflüssen auf hoher See standhalten konnte, war Segeltuch aus Hanf. Zum Beispiel: Wenn man einen tropfenden Wasserhahn mit einem Baumwollfaden abdichtet, beginnt es nach ein paar Tagen erneut zu tropfen, da die Nässe die Faser aufgelöst hat. Der Hanffaden hingegen kann mehr als 30 Prozent seines Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Der Wasserhahn tropft also auch nach drei Monaten nicht mehr, und Seile und Segel können den Unwettern der Meere standhalten. Ein Hanf-Shirt kann viel besser mit der „menschlichen Nässe“ – sprich Schweiß – umgehen als andere synthetische oder Baumwollfasern. Es kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen abgeben, ohne sich dabei nass anzufühlen. Außerdem reagiert der Stoff nicht mit dem Schweiß, was bedeutet, dass er nicht anfängt zu riechen. Ein weiterer Pluspunkt der Naturfaser ist ihre mikroelektrische Spannung. Im Gegensatz zu künstlichen Fasern verursacht Hanf keine statische Elektrizität.

Ein weiterer Pluspunkt der Naturfaser ist ihre mikroelektrische Spannung. Im Gegensatz zu künstlichen Fasern verursacht Hanf keine statische Elektrizität, was für Menschen mit empfindlicher Haut von Vorteil ist. Aber auch für alle anderen ist es von Vorteil, da Kleidung aus Hanf länger frisch bleibt und die Haut weniger reizt. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist der Stoff auch nicht grob wie Sackleinen. Die Beschaffenheit des Stoffes hängt davon ab, wie das Hanf verarbeitet und die Faser versponnen und verwebt wird. Hanfstoff kann sogar weicher werden als Baumwolle.

Vergleich zu anderen Fasern hinsichtlich Kosten und Verfügbarkeit

Hanftextilien können in einigen Regionen teurer sein als Baumwoll- oder synthetische Textilien, da die Produktion von Hanffasern aufgrund der begrenzten Nachfrage und der Einschränkungen bei der Herstellung noch nicht so weit verbreitet ist. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sich dies ändert, da immer mehr Verbraucher und Unternehmen Hanftextilien kaufen und herstellen. Darüber hinaus sind Hanfpflanzen aufgrund ihrer hohen Widerstandsfähigkeit und der Fähigkeit, ohne den Einsatz von Chemikalien angebaut zu werden, vergleichsweise günstig zu produzieren. In Bezug auf Verfügbarkeit sind Hanftextilien möglicherweise nicht so weit verbreitet wie Textilien aus Baumwolle oder synthetischen Fasern, aber immer mehr Hersteller setzen auf Hanf als Alternative. Insgesamt ist die Verfügbarkeit von Hanftextilien stark von der jeweiligen Region abhängig, aber es gibt Anzeichen dafür, dass sich dies ändert, da der Trend zu umweltfreundlichen und nachhaltigen Materialien zunimmt.

Verfügbarkeit von Hanfkleidung in verschiedenen Regionen der Welt

Die Verfügbarkeit von Hanfkleidung kann je nach Region sehr unterschiedlich sein. In einigen Teilen Europas, Nordamerikas und Asiens sind Hanfprodukte bereits relativ weit verbreitet und können in vielen Geschäften und Online-Shops gefunden werden. In anderen Teilen der Welt, insbesondere in einigen afrikanischen und südamerikanischen Ländern, ist Hanfkleidung jedoch möglicherweise schwerer zu finden. Dies liegt oft daran, dass die Produktion von Hanffasern in diesen Ländern nicht so verbreitet ist wie in anderen Teilen der Welt. Allerdings gibt es auch in diesen Ländern einige Initiativen, die sich für den Ausbau der Hanfproduktion und -verarbeitung einsetzen. Insgesamt wird die Verfügbarkeit von Hanfkleidung voraussichtlich zunehmen, da sich der Trend zu nachhaltigen und umweltfreundlichen Materialien fortsetzt und die Nachfrage nach Hanfprodukten steigt.

Hanfkleidung hat viele Vorteile, darunter eine hohe Verschleißfestigkeit, eine hohe Saugfähigkeit, eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Chemikalien und eine mikroelektrische Spannung, die keine statische Elektrizität erzeugt. Darüber hinaus bietet Hanfkleidung Schutz vor UV-Strahlung und ist extrem hitzebeständig.

Laut einem Bericht der Wissenschaftlichen Akademie Chinas hält Hanfkleidung 95 Prozent der UV-Strahlung ab, was für Menschen mit empfindlicher Haut und für Menschen, die viel Zeit im Freien verbringen, von Vorteil sein kann. Darüber hinaus ist Hanf extrem hitzebeständig, was ihn für die Verwendung in Umgebungen mit hohen Temperaturen geeignet macht. In Tests konnte Hanfstoff bei Erhitzung auf 370 Grad Celsius ohne Farbveränderungen auskommen. Auch bei Erhöhung der Temperatur auf 1000 Grad Celsius verkohlt das Material, entflammt jedoch nicht. Dies macht Hanfkleidung ideal für Berufsbekleidung für Schweißer und andere Berufe, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind.

Hanfstoffe haben eine Vielzahl von Anwendungen und können für Zelte, Berufsbekleidung und Innendekoration eingesetzt werden. Aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit und Atmungsaktivität kann Hanfkleidung in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden. Allerdings kann die Verfügbarkeit von Hanfkleidung je nach Region unterschiedlich sein. Während in einigen Teilen Europas, Nordamerikas und Asiens Hanfprodukte bereits relativ weit verbreitet sind, kann es in anderen Teilen der Welt, insbesondere in einigen afrikanischen und südamerikanischen Ländern, schwieriger sein, Hanfkleidung zu finden. Dies liegt oft daran, dass die Produktion von Hanffasern in diesen Ländern nicht so verbreitet ist wie in anderen Teilen der Welt.

Insgesamt wächst jedoch weltweit die Nachfrage nach umweltfreundlichen Materialien und damit auch nach Hanfkleidung. Es ist zu hoffen, dass sich auch die Industrie diesem neuen alten Markt öffnet und die Verfügbarkeit von Hanfkleidung weiter zunimmt.

Von cannabinus

Gebt den Hanf Frei!!!