Das Prinzip des Warentauschs
Vom 13. bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts beherrschten die Hansefahrer weitgehend den Fernhandel des nördlichen Europa. Sie versorgten West- und Mitteleuropa mit Luxuswaren, Nahrungsmitteln und Rohstoffen des nördlichen und östlichen Europa wie Pelze, Wachs, Getreide, Fisch, Honig ebenso Bernstein, Schwefel, Flachs, Hanf, Holz und Holzbauprodukte wie Pech, Teer und Pottasche. Im Gegenzug brachten die Kaufleute Fertig- und Luxusgüter des Westens sowie Importwaren des Orients wie Tuche, Metallwaren, Wein, Salz und Gewürze mit.