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Burg Masyaf, Burghof
180px Masyaf   Gesamtansicht
 
Burg Masyaf, Gesamtansicht
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Burg Masyaf, Supraporte

Die Assassinen (über den umgangssprachlichen Plural hasch?schiyy?n von arabisch hasch?sch ???? Kräuter, Gräser, Hanf (Cannabis sativa) waren eine legendenumwobene militante ismailitische Sekte des Mittelalters im Orient, die durch Berichte von Kreuzfahrern und später durch Reisende wie Marco Polo in Europa bekannt wurde. Er schildert sie als Sekte, die Haschisch konsumiert und orgiastische Feste feiert und Dolch- und Giftmorde an hochgestellten Persönlichkeiten verübt. Die Zeit ihres Wirkens ist auf die Jahre zwischen 1080 und 1270 einzugrenzen. Der Name Assassinen geht angeblich auf den Gebrauch von Haschisch durch die Sekte zurück. Dass die Assassinen Haschisch konsumierten, lässt sich nicht nachweisen. Es ist möglich, dass er ein in der damaligen Zeit in Syrien gebräuchlicher herabwürdigender Begriff war oder als allgemeine Bezeichnung für „Entrückte“ stand. Ursprünglich wurden nur die in Syrien ansässigen Angehörigen der Sekte und erst später alle Angehörigen der Religionsgemeinschaft so genannt. Marco Polo berichtet über Hasan-i Sabbah, dass er junge Männer mit Opium betäubte und dann in eine an die Burg Alamut angeschlossene Gartenanlage brachte. Dort, bei guter Bewirtung und Betreuung durch Frauen, ging es ihnen wie im vom Propheten Mohammed versprochenen Paradies. Schließlich wurden sie wiederum betäubt und zum Burgherrn Sabbah gebracht, der sie zu Fida’i ausbilden ließ. Nur durch ihren heldenhaften Tod, so die Erzählung, sollten sie zurück ins Paradies kommen.

Von cannabinus

Gebt den Hanf Frei!!!