Wie Du erfolgreich mit SOG (SEA OF GREEN) Anbaust.
Der Cannabis Anbau ist meistens eine einfache angelegenheit – Cannabispflanzen werden nicht um sonst „Weed“ (Unkraut zu Deutsch) genannt. Zwei bis Drei Pflanzen sind für den angehenden Hobbygrower ein guter Start, jedoch für den Erfahrenen Gärtner der sich bereits mit Anbautechniken auseinander gesetzt hat, weiß dass damit die Ausbeute beträchtlich erhöht werden kann. SEA OF GREEN auch SOG genannt ist nur ein Methode von vielen. Wenige Pflanzen von zwei oder drei ist eine absolut ineffiziente Anbauweise. Schlaue Bauern haben sich die Köpfe zerbrochen um die kleinen Anbauräume effizienter zu machen. Wenn man mehrere kleine Pflanzen in den Räumen aufzieht, so dass der Raum besser genutzt werden kann, würde sich auch der Ertrag erhöhen. Auf diesem Grundgedanken baut sich die Sea of Green Methode auf. Voraussetzung um die SOG Methode zum Einsatz zu bringen ist die Pflanzen bereits im Jungen Alter zur Blüte zu zwingen. Dies setzt die Pflanzen unter Stress, was bewirkt dass sie alle Kraft in eine Knospe an der Spitze setzt. Da diese Pflanzen klein sind, hast Du nun die Möglichkeit viele Pflanzen des gleichen Alters in einem Anbauraum unter zu bringen. Das im Anbauraum entstandene Blätterdach nennt man dann Meer aus Grün.
SEA OF GREEN (SOG)
Als ersten Schritt muss man selbstverständlich die Samen zum Keimen bringen. Geeignet für Sea of Green Technik sind die sogenannten Indica oder Indica dominante Hybriden Sorten, da sie eine bessere knospendichte haben, als Sativas. Sativa dominante oder sogar rein Sativa Arten würden sich viel zu sehr strecken, was nicht dienlich bei dieser Methode ist. Nach dem Einpflanzen des gekeimten Saatgutes, fängt die Vegetation an, in dieser Phase sollten den Pflanzen, mit 18h Licht versorgt werden. Der Ideale Abstand der Töpfe ist etwa 12 cm. Der geringe Abstand wird sicherstellen, dass das Maximum der Anbaumethode herausgeholt wird. In der Vegetation ist es durchaus akzeptabel, wenn die Pflanzen etwas getrimmt werden. Der Fokus und das Ziel bei der Methode sind die Pflanzen so zu Formen, dass sie eine zentrale Hauptblüte bilden. Aber Achtung, man sollte es nicht mit dem Trimmen übertreiben , da man sonst die Pflanzen in Schock versetzt und somit der Grow gelaufen ist. Etwas Fingerspitzengefühl sollte man schon haben. Nach 10 bis 14 Tägigen Wachstum kann man die Blüte einleiten. In dem man den Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umstellt. Die Umstellung der Photoperiode, lässt die Cannabispflanze glauben, dass ihr die Zeit für die Blütenausbildung nicht mehr reicht und steckt somit alle Energie in die Hautknospe. Die Buds werden während der intensiven Licht zufuhr sehr dicht und kompakt, daher ist es empfehlenswert, die Beleuchtung mit genügend Abstand zu Installieren. In aller Regel ist darauf zu achten Hotspots so gut wie möglich zu reduzieren, so dass ein Homogener, gleichmäßiger Wachstum erreicht wird. Währen der Blüte sollte man die Pflanzen eventuell ein weiteres Mal beschneiden. In dem sie in der richtigen Form Wachsen, hast du eine gute Kontrolle über die Entwicklung der Blüten. Alle äußeren Blätter und etwaige Seitenäste, die sich an der Pflanze entwickeln, können entfernt werden. Dadurch erreicht man, dass die Pflanzen die gesamte Energie weiter in die Hauptblüte stecken. Zum Einsatz für die beschriebene Methode solltest Du 5-6 Liter Töpfe verwenden. Wenn diese Größe zum Einsatz kommt, werden die Pflanzen um die 30 – 50cm ihre volle Reife erreichen und kurz und dicht gepackt mit einer Blüte sein. Probieren geht über Studieren, nach diesem Motto solltest Du deinen Sea of Green Grow starten. Versuch verschiedene Sorten aus und ändere die Variablen der Aufzucht, um zu sehen, was unter welchen Bedingungen die besten Resultate erzielt. Diese Methode ist perfekt, wenn man für den Anbau nur wenig Platz zur Verfügung hat. Ein abgeschlossener Anbau sieht wirklich wie ein „Meer aus Grün“ aus. Viel Erfolg beim Testen!
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