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Nächste Woche könnte die WHO beschließen das Marihuana nicht mehr als Droge eingestuft wird.Wenn sich ein Haufen Bürokraten mit Wissenschaftlern trifft rasten Menschen normalerweise nicht aus vor Freude. Dabei geht es ja meist nicht um Cannabis. In Genf steht ab Juni ein geschichtsträchtiges Ereignens vor, ja eine Jahrtausend Veranstaltung sagt Christoph Roßner. Es steht ein Forschungsprojekt zum Thema medizinisches Cannabis an, das er plant. Er hofft, so wie viele andere Menschen, das Cannabis in Deutschland bald legal wird und zu bekommen ist. Das Treffen findet zum 40. mal statt. Daran beteiligt sind Expertenkomitees zur Drogenabhängigkeit (ECDD) Vom 4. bis 7. Juni könnte bei der WHO der richtige Schritt getan werden, um die Cannabispolitik umzugestalten.

Im Jahr 1961 wurde Cannabis bei einem UN-Abkommen festgelegt das Cannabis als  gleichgestellt gilt wie Heroin und Kokain. Die Wissenschaft hat seit dieser Zeit viel dazugelernt. Vorallem über die Eigenschaft als Droge sowie auch das es zu medizinischen Zwecken wirken kann und dafür genutzt werden kann.

Zu diesem Zweck debattieren Wissenschaftler weltweit zusammen mit den WHO-Experten bei einer Konferenz im Juni zum ersten mal ob es noch zeitgemäß ist Cannabis noch als gefährliche Droge einzustufen. Bei diesem Treffen sollen Marihuana, THC, CBD (Cannabidiol) und wirkstoffverwandte Stoffe, neu bewertet werden. Schon 2017 wurde vom Expertenkomitee erklärt das CBD ein Suchtpotenzial hat sondern medizinisch genutzt werden kann, weil es  nicht psychoaktiv ist und von CBD keine gesundheitlichen Gefahren auszugehen ist. Beobachter hoffen das beim Treffen der WHO, Cannabis nicht mehr als Droge eingestuft wird. Dann könnte es dazu führen das die USA (vereinten Nationen) ihre Verträge überarbeiten müssten. Das betrifft wiederum dich (sofern du ab und zu mal kiffst) und viele Konsumenten die nur eine Erleichterung im Cannabiskonsum suchen. Die deutsche Gesetzgebung ist eng mit den Beschlüssen und Verträgen der vereinten Nationen verknüpft. Zum  Schluss könnte das Komitee der WHO dazu führen, das Deutschland seine Gesetzgebung zu Betäubungsmitteln ändern muss und die Legalisierung in naher Zukunft eintreten könnte.

Die internationale Gesetzeslage: Cannabis als Droge!

Im Jahr 1961 unterzeichneten 183 Staaten das Einheitsabkommen über Betäubungsmittel (SCND) und verpflichteten sie sich, den Handel mit BTM (Betäubungsmittel) zu kontrollieren und die organisierte Kriminalität zu bekämpfen.

Der Vertrag der vereinten Nationen stuft seit diesem Zeitpunkt Substanzen wie Heroin und auch Cannabis als Droge ein. Das Land Österreich unterschrieb das SCND im Jahr 1978.

Von cannabinus

Gebt den Hanf Frei!!!