Sich für Cannabis zu engagieren und dabei auch noch sein Geld zu verdienen, muss sich nicht ausschließen. Sei es nun der freundliche Growshopbesitzer in deiner Stadt, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht und bei dem du gerne dein Geld lässt oder der Grower in deiner Nachbarschaft, der zum Selbstkostenpreis seine Ernte mit dir teilt. Ob das Ganze deshalb solche Blüten treiben muss, wie auf dem jährlichen Cannabiscup in Amsterdam, sei mal dahingestellt. Es geht aber auch ganz anders. Als Beispiel dafür möchten wir euch in dieser Ausgabe die beiden schwäbischen Tüftler Markus Storz und Jürgen Bickel vorstellen. Sie haben sich dafür entschieden, auf Qualität statt auf Nippes zu setzen. Statt GeizistgeilMentalität steht bei ihnen Made in Germany im Vordergrund. Und dass Qualität auch ihren Preis haben darf, zeigt der Erfolg ihres Vaporizers „Volcano“, welcher nicht nur für Nutzer von Medizinalhanf interessant ist. Jensi Skunk hat die beiden besucht und berichtet ab Seite 10 über seine Eindrücke. Beim Thema Medizinalhanf sind andere Länder mal wieder weiter als die deutsche Regierung mit ihrer „Wermehrals 6 Grammbesitztistein Dealer“ Mentalität. Diesmal ist es Italien, wo ein wichtiger Schritt in Richtung Cannabis als Medizin gemacht wurde. Mit einem Gesetzesvorhaben will man die Legalisierung von Hanf als Heilmittel ermöglichen. Im Vorfeld wurde die Menge für den Eigenbedarf von 5 auf 10 Gramm erhöht. Immerhin. Hierzulande ist man bekanntermaßen noch nicht so einsichtig.